Waldwandelzeit
Über mich
Ich bin Kristin
Naturcoachin & Wildnismentorin,
Waldbadenmeisterin & Landschaftsökologin,
Kunsttherapeutin & Umweltpädagogin.
bin Herzöffnerin & Schwellenhüterin,
Liebende & Forschende,
von ganzem Herzen Frau & Mutter.
Mein Wesen ist der Wandel.
Ich begleite dich durch die Jahreszeiten des Lebens,
erinnere dich an die Heilkraft der Natur, an deine Vollkommenheit.
Ich liebe den Duft von Waldboden & Lavendel,
den Gesang von Nachtigall & Rotkehlchen,
den Geschmack von Blaubeereis & Brennnesseln.
Ich genieße die stillen Augenblicke & Einfachheit,
berührende Begegnungen auf Augenhöhe,
den Zauber einer jeden Jahreszeit.
Ich trage am liebsten offenes Haar & Wollsachen,
liebe das morgendliche Feuermachen im Winter,
Tanzen, Gärtnern & meine Wildkräuterapotheke.
Ich bin mit vielen Wassern des Lebens gewaschen,
bin gesprungen, gefallen, wieder aufgestanden &
gereift, bin Teil des wundervollen Lebensrades.
Meine Vision
Jeder Mensch ist einzigartig, ist ein Wunder.
hat alle Gaben, um seinen ganz individuellen Weg
in Vollkommenheit und Würde zu gehen.
Sich selbst zu entfalten und in natürlicher Schönheit zu erblühen,
die Vielfalt des Lebens bedingungslos zu lieben,
in Einheit mit der Natur und all ihren Wesen auf dieser Erde zu leben.
Das ist meine Vision für jeden Menschen auf unserem Planeten.
Diesen natürlichen und zugleich heiligen Wandelprozess
zu begleiten, ist meine Passion.
Mein Green-Team
Ich bin Tine
Wildnispädagogin, Waldbadenseminarleiterin und Großstadtpflanze mit Landwurzeln.
Die Natur ist für mich Kraftquelle, Lebensfreude und Lehrer. Ich bin fasziniert von den vielen Rätseln, die sich auftun, beim Kontakt mit der natürlichsten Umgebung des Menschen. Mein Anliegen als Wildnismentorin ist es, mein erlangtes Wissen über die Kraft der Natur weit zu streuen. Ich will Menschen den Zugang zur Natur öffnen und sie damit auf einem guten Weg im Leben unterstützen. Es bereitet mir große Freude, interessierten Naturfreunden und welche, die es werden wollen, Inspiration und Stütze dabei zu sein, wenn sie diese wundersame Welt betreten und für sich erforschen. Die Natur kann für jeden ein sicherer Halt sein, sie festigt Vertrauen und Selbstmut und dies in allen Lebensbereichen.
Der Ruf der Wildnis
Seit meiner Kindheit habe ich eine sehr innige Verbindung zur Natur. Sie zieht sich wie ein grüner Faden durch mein ganzes Leben...
Ich bin auf dem Lande aufgewachsen, war jeden Tag draußen, das Draußen war im Grunde mein Drinnen. Das ganze Jahr über. Es gab kein schlechtes Wetter. Alles war mir gleich lieb. Jede Jahreszeit zeigte mir ihre ganz besondere Lebendigkeit, war für mich ein Dschungel.
Im Frühling tanzte ich singend durch unseren Garten und durch die blühende Apfelwiese, die weit hinterm Wald lag. In der glühenden Sommerhitze streunte ich neugierig durch die goldenen Getreidefelder. Im Herbst kletterte ich hoch in die weitausladenden Baumkronen der alten knorrigen Kiefern, um dort ungestört still in die Weite zu schauen. Und im Winter schlich ich mit angehaltener Luft über das knackende Eis der schmalen Gräben und Fließe, die die Landschaft meiner Kindheit durchzogen.
So vieles verband mich mit der wilden Welt gleich hinter unserem Haus. Hier war ich frei und voller Liebe zu allem. War voller Neugier, Hingabe und Leichtigkeit am Erkunden, Erproben, Erschaffen. War einfach Kind.
Ich wurde älter. Brüche und Verluste kamen, Lebenskerben entstanden. Traurigkeit und Angst wurden meine Begleiter. Ich war schon immer ein feinfühliges, ruhiges Kind, aber jetzt wurde ich still. Litt leise. Jahr um Jahr. Fühlte mich falsch in dieser Welt, zu mitfühlend, zu zart, zu anders. Zog mich immer mehr aus der Welt und aus mir selbst zurück.
Eine unglückliche Beziehung, eine unerfüllte Liebe, eine tiefe Einsamkeit und Trauer, eine Leere, die mich stets umgab, ein tiefes aus dem Gleichgewichtsein ließen mich selbst langsam auflösen, mich unsichtbar werden.
Und wieder zog es mich intuitiv hinaus in die grüne Welt, hinein in den Wald. Ich setzte mich zu den Kiefern und Eichen, zu den Ulmen, Erlen und Birken. Lauschte dem Wind in ihren Kronen, saugte das melancholische Kliö des Schwarzspechts, den feinen hohen Gesang der Goldhähnchen und die exotischen Rufe des Pirols tief in mir auf. Ich liebte den würzigen vertrauten Duft des Waldes nach Kiefern, Moos und Waldboden. Beobachtete still die grasenden Rehe auf dem angrenzenden Feld.
Die Tiere, Pflanzen und Steine, die Erde, das Wasser und der Wind, die Wolken und das endlose Himmelblau meiner Heimat haben sich tief in mir verankert. Sie haben mich genährt, gehalten, geliebt. Einfach so. So einfach. Sie waren für mich mehr als bloße Landschaft, viel mehr. Sie waren meine engsten Freunde und größten Lehrer, meine klarsten Spiegel und meine tiefste Heilung, mein Tor zur Liebe zu mir und zu allem, was ist. Sie spannten mir einen feinen grünen Faden ins Leben zurück. Offenbarten mir die Alchemie des Waldes und eine höhere Wirklichkeit, die alles durchwebt und trägt.
Noch mehr wollte ich darüber wissen. Ich studierte die Natur und ihre Gesetze. Lernte so vieles über Pflanzen, Tiere, Wasser und Feuer, über den Boden, über die Signatur einer Landschaft, über die Heilkraft, die in allem ruht und über mich selbst. Las mit wissenschaftlichem und mit spirituellem Geist im unendlichen Buch des Lebens. Die Natur wurde mein Weg und meine Liebe. War es im Grunde immer schon.
Und dieser Weg wurde geprägt, genährt und beflügelt von so vielen Menschen, denen ich sehr dankbar bin. Genannt seinen hier vor allem meine Eltern, die ihre Liebe zum einfachen Landleben in mir tief verwurzelten. Meine Lehrer Paul Wernicke und Wieland Woesler, die mein Feuer für die Wildnis entfachten. Wolf-Dieter Storl, dessen großartigen tiefgründigen Bücher mich in die Magie der Pflanzen entführten. Susanne Fischer-Rizzi, die mich mit ihren Werken in die Kunst des Destillierens von Pflanzenwässern und ins Räuchern immer wieder neu inspiriert. Qing Li, dessen waldmedizinischen Forschungen über die heilsame Wirkung von Wäldern mich immer wieder ins Staunen versetzen. Ursula Seghezzi, deren europäischer Lebenskompass mich absolut begeistert. Und nicht zuletzt bin ich André Lorino von Herzen dankbar. Er hat mich mit seiner humorvollen und zugleich äußerst feinsinnigen Art das Naturcoaching wahrlich lieben gelernt.
Viele Jahre, fast drei Jahrzehnte bin ich mittlerweile auf meinem Wandelweg und aus meinem grünen zarten Faden ist ein dickes, dicht geflochtenes Seil geworden. Es verbindet mich tief mit der unendlichen Kraft der Erde, der wilden Natur und dem weiten Himmel über mir. Mit allem, was ist - allem Schatten und allem Licht im Leben. Hält mich aufgerichtet in der Liebe. Und diese Liebe im Herzen ist mein größter Schatz, mein größtes Geschenk an die Welt.
Ich habe vier wundervolle Kinder und einen Herzensmann an meiner Seite. Lebe inmitten einer sanft welligen, wilden Landschaft, umgeben von Wäldern, Wiesen und Seen. Folge ganz meiner Freude, meiner Liebe, meiner Vision. Ich begleite Menschen dabei, sich einen stabilen grünen Faden zu spinnen, damit sie sich daraus einen großen Teppich weben können, der sie sicher und glücklich durch das Leben trägt.
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